Kuschelmonster-Blog

Hinter den Kulissen von RIESENmikroben & Co.

19. März 2024
von todi
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Deaktivierung von Klarna SOFORT

Klarna hat vielen Händlern, darunter auch uns, die Verträge für die Sofortüberweisung gekündigt:

Bei der Überprüfung unserer Geschäftsbeziehung haben wir festgestellt, dass Ihr Transaktionsvolumen gering ist. Die Aufrechterhaltung ungenutzter oder selten genutzter bestehender Geschäftsbeziehungen erfordert technische und regulatorische Anstrengungen unsererseits. Daher haben wir die Entscheidung getroffen, diese Geschäftsbeziehung einseitig zu beenden.

Da SCT Inst, die SEPA-Echtzeitüberweisung, spätestens ab Ende 2025 allen Bankkunden im Euroraum ohne Mehrkosten zugänglich sein wird, war das Ende der Sofortüberweisung sowieso absehbar. Unser Konto bei N26 ist echtzeitfähig, Sie können Zahlungen schon jetzt per Echtzeitüberweisung durchführen.

10. Dezember 2023
von todi
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Klappt das noch bis Weihnachten?

English version below. Version française ci-dessous. Hier sind die (laut Auskunft der Brief-/Paketdienste) letzten Versandtermine für rechtzeitige Zustellung an Heiligabend. Wie immer gilt: Zur Sicherheit besser noch 1-2 Tage draufrechnen. Wir verschicken am Tag des Zahlungseingangs (bis 16:00 Uhr). Bitte verwenden Sie gegebenenfalls Echtzeitüberweisung, Sofortüberweisung oder Kreditkartenzahlung.

National
DHL-Paket/Päckchen: Donnerstag, 21.12.
Hermes-Paket: Montag, 18.12.
Post-Brief: Donnerstag, 21.12.
Post-Warensendung: Bitte nicht mehr verwenden, wenn die Lieferung an Weihnachten benötigt wird.

International
Warenpost International:
EU-Nachbarländer, Schweiz: Donnerstag, 14.12.
Andere Länder: Kommt nicht mehr rechtzeitig an.

Warenpost International Premium, DHL Paket International:
Belgien, Niederlande, Österreich: Mittwoch, 20.12.
Dänemark, Frankreich, Italien, Luxemburg, Polen, Schweiz, Tschechien: Dienstag, 19.12.
Finnland, Irland, Portugal, Ungarn: Donnerstag, 14.12.
Norwegen und andere: Dienstag, 12.12.


Here are the last shipping dates for delivery by Christmas. As always, for safety, it is better to add 1-2 days more. We ship on the day of payment receipt (until 4:00 PM). Please use real-time credit transfer (SCT-INST/Echtzeitüberweisung), Sofortüberweisung or credit card payment if necessary.

National (Germany)
DHL Paket/Päckchen: Thursday, 21.12.
Deutsche Post letter: Thursday, 21.12.
Warensendung: Please do not use if delivery is needed by Christmas.

International
Warenpost International:
EU neighboring countries, Switzerland: Thursday, 14.12.
Other countries: Will not arrive in time.

Warenpost International Premium, DHL Paket International:
Belgium, Netherlands, Austria: Wednesday, 20.12.
Denmark, France, Italy, Luxembourg, Poland, Switzerland, Czech Republic: Tuesday, 19.12.
Finland, Ireland, Portugal, Hungary: Thursday, 14.12.
Norway and others: Tuesday, 12.12.


Voici les dernières dates d’envoi pour une livraison à temps pour le Noël. Comme toujours, pour plus de sécurité, il est préférable d’ajouter 1 à 2 jours supplémentaires. Nous expédions le jour de la réception du paiement (jusqu’à 16h00). Veuillez utiliser le virement crédit en temps réel (SCT-INST/Echtzeitüberweisung), Sofortüberweisung ou le paiement par carte de crédit si nécessaire.

National (Allemagne)
DHL Paket/Päckchen : Jeudi, 21.12.
Lettre Deutsche Post : Jeudi, 21.12.
Warensendung : Ne pas utiliser si la livraison est nécessaire pour Noël.

International
Warenpost International :
Pays voisins de l’UE, Suisse : Jeudi, 14.12.
Autres pays : N’arriveront pas à temps.

Warenpost International Premium, Paket DHL International :
Belgique, Pays-Bas, Autriche : Mercredi, 20.12.
Danemark, France, Italie, Luxembourg, Pologne, Suisse, République Tchèque : Mardi, 19.12.
Finlande, Irlande, Portugal, Hongrie : Jeudi, 14.12.
Norvège et autres : Mardi, 12.12.

5. Dezember 2022
von todi
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Klappt das noch bis Weihnachten?

Die Situation bei Post/DHL ist etwas entspannter als im Vorjahr, bislang treten nur punktuell Überlastungen in einzelnen Frachtzentren auf und verzögern die Bearbeitung dann um bis zu zwei Tage.

Schlechter sieht es bei der Zustellung von Brief/Warenpost und beim internationalen Versand aus, hier kommt es bei einzelnen Sendungen zu erheblich verlängerten Laufzeiten. Trotzdem ist die Mehrzahl der Sendungen immer noch pünktlich.

Damit wir eine Sendung noch am selben Tag einliefern können, muss die Bestellung bis 16 Uhr eingegangen und bezahlt sein.

Nationale DHL-Pakete sollten laut Angabe von DHL spätestens am Dienstag, den 20.12. eingeliefert werden. Erfahrungsgemäß haben auch Pakete, die am Mittwoch, den 21.12. eingeliefert werden, noch eine gute Chance, rechtzeitig zu Heiligabend anzukommen.

Pakete in die Nachbarländer (z.B. Österreich): spätestens am 15.12., Pakete in die Schweiz spätestens am 20.12.

Pakete in alle anderen EU-Länder: 13.12.

Für Briefe ist der 22.12. der späteste Versandtermin.

Bei Warensendungen ist schon jetzt nicht mehr garantiert, dass sie noch vor Weihnachten ankommen. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar bis ca. Mitte Dezember noch recht groß, aber wir können verspätete Sendungen weder nachverfolgen noch irgendwie beschleunigen. Wenn Sie die Sendung unbedingt bis Weihnachten benötigen, wählen Sie bitte eine andere Versandart.

Für Warenpost International Premium in die Nachbarländer ist der späteste Versandtermin der 20.12., nach Italien der 19.12., in alle anderen europäischen Länder der 13.12. Für Warenpost International in die Nachbarländer ist der späteste Versandtermin der 15.12., in alle anderen Länder der 12.12. Bitte beachten Sie aber, dass wir bei nicht nachverfolgbaren Sendungen keine Neulieferung vornehmen können, falls die Sendung nicht rechzeitig zugestellt wird. Wir müssen dann bis Mitte/Ende Januar warten, ob die Sendung an- oder zurückkommt.

Wie in jedem Jahr werden wir auch nach diesen Terminen noch bis einschließlich am 23.12. täglich Sendungen einliefern. Es ist möglich, dass selbst die am 22.12. eingelieferten Sendungen rechtzeitig ankommen, dazu gehört dann aber etwas Glück.

13. Dezember 2021
von todi
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Klappt das noch bis Weihnachten?

In diesem Jahr sind Post und DHL in der Woche um den 01.12. ziemlich ins Schwimmen gekommen und mussten Sendungen für mehrere Tage unbearbeitet einlagern. Das kurzfristige Zumieten von Kapazitäten auf dem Transportmarkt scheint im Moment kaum möglich zu sein, eine flexible Reaktion auf unerwartet hohe Sendungsmengen ist daher schwierig.

Die nun genannten Daten gelten deshalb nur im Rahmen der „erwarteten“ Sendungsmengen. Wenn Post/DHL wieder in Rückstand geraten, kann es sein, dass auch eigentlich rechtzeitig abgeschickte Sendungen nicht mehr rechtzeitig vor Weihnachten ankommen. Wir haben dann keine Möglichkeit, die Sendungen zu beschleunigen.

Nationale DHL-Pakete sollten allerspätestens am Dienstag, den 21.12. eingeliefert werden. Dazu muss Ihre Bestellung bis 16 Uhr eingegangen und bezahlt sein.

Pakete in die Nachbarländer (z.B. Schweiz, Österreich): spätestens am 20.12., 16 Uhr.

Pakete in alle anderen EU-Länder: 14.12., 16 Uhr.

Bei Warensendungen darf nicht mehr damit gerechnet werden, dass sie bis Weihnachten ankommen.

Für Briefsendungen und Warenpost International gelten die Fristen wie für Pakete, bitte beachten Sie aber, dass wir bei nicht nachverfolgbaren Sendungen vor Weihnachten keine Neulieferung vornehmen können, falls die Sendung nicht rechzeitig zugestellt wird. Wir müssen dann ca. 3 Wochen warten, ob die Sendung an- oder zurückkommt.

Wie in jedem Jahr werden wir auch nach diesen Terminen noch bis zum 23.12. täglich Sendungen einliefern. Es ist durchaus möglich, dass diese Sendungen rechtzeitig ankommen, dazu gehört dann aber etwas Glück.

7. Dezember 2020
von todi
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Klappt das noch bis Weihnachten?

Dieses Jahr ist alles etwas komplizierter als sonst, weil die Paketmengen sehr hoch und die Paketdienstleister an der Kapazitätsgrenze sind. Da DPD seit dem Sommer qualitativ stark nachgelassen hat, versenden wir im Moment ausschließlich mit Deutscher Post und DHL. Heiligabend ist in diesem Jahr an einem Donnerstag. Für Lieferungen innerhalb Deutschlands sollte die Zahlung am 21.12. um 15:30 Uhr eingegangen sein. Danach wird es mit jedem Tag unwahrscheinlicher, dass die Sendungen noch rechtzeitig zur Bescherung ankommen, obwohl wir natürlich auch am 22.12. und am 23.12. ganz normal versenden. Grundsätzlich gilt: Je früher, desto besser, denn DHL garantiert generell keine Höchstlaufzeiten. Wenn es zum Paketkollaps kommt, können Sendungen auch über Weihnachten liegen bleiben. Und noch ein Tipp: Wenn Sie eine Postnummer haben und eine niedrig ausgelastete Packstation in der Nähe ist, lassen Sie Sendungen dorthin schicken. Die aktuelle Auslastung der Packstationen können Sie unter https://www.deutschepost.de/de/s/standorte.html abrufen.

9. März 2020
von todi
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Wo ist das Coronavirus???

Das ist im Moment die Frage aller Fragen vieler Besucher des RIESENmikroben-Shops. Die kurze Antwort ist: Es kommt, aber erst im Sommer.

Hier ist die lange Antwort:

Die RIESENmikroben werden (wie fast alle anderen Plüschspielzeuge auch) in Asien produziert, genaugenommen in China. Und bis so eine Mikrobe produziert und dann auf dem Seeweg zu uns gelangt ist, vergehen locker 4-5 Monate. Immer, nicht nur jetzt.

Es ist also unmöglich, „mal eben“ auf einen aktuellen Trend zu reagieren. Und – Ironie des Schicksals – die Warentransporte von China nach Europa sind im Moment durch die COVID-19 Epidemie stark beeinträchtigt. Viele Containerschiffe fahren nicht – das ist offensichtlich. Erst auf den zweiten Blick sieht man beispielsweise das Phänomen, dass leere Container ja auch irgendwie wieder nach China zurückgelangen müssen, um neu befüllt zu werden. Das ist ein riesengroßer Kreislauf, der jetzt aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Aber man könnte doch Luftfracht verwenden, das wäre sogar noch schneller! Stimmt, ist aber leider ziemlich teuer. Plüschspielzeug hat die unangenehme Eigenschaft, für sein Gewicht relativ voluminös zu sein. Damit also am Ende nicht eine riesengroße, aber sehr leichte Mikrobenlieferung den Frachtraum blockiert, wird für die Berechnung der Frachtkosten nicht das tatsächliche Gewicht herangezogen, sondern das sogenannte „Volumengewicht“, das ist eine Art Mindestgewicht abhängig vom Volumen der Frachtstücke. Dazu kommt, dass auch die Luftfrachtkapazitäten deutlich reduziert wurden, so dass z.B. DHL alle Preisvereinbarungen außer Kraft gesetzt hat und jeden Transport individuell tarifiert. Man kann sich vorstellen, dass es dadurch nicht billiger wird.

Letzte Option: Produktion in Europa. Dann hätte man doch auch Qualität und Arbeitsbedingungen und Lieferketten und Transportwege viel besser im Griff! Das stimmt theoretisch, aber die gesamte Lieferkette ist schon vor langer Zeit nach Asien abgewandert. In Europa bekommt man die Stoffe, die Augen, das Füllmaterial und natürlich auch die Fachkräfte entweder gar nicht oder nur zu Konditionen, die den Verkaufspreis einer Mikrobe von 10 Euro eher in Richtung 30 Euro drücken würden, und damit wäre sie einfach nicht wettbewerbsfähig. Mir ist jedenfalls keine Möglichkeit bekannt, diese Art von Plüschspielzeug in Europa zu Preisen herstellen zu lassen, die einen akzeptablen Ladenpreis ermöglichen würden.

Also: Das Coronavirus wird zur Zeit produziert, ich rechne aber frühestens im Juli mit der ersten Lieferung.

2. Dezember 2019
von todi
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Klappt das noch bis Weihnachten?

Paketversand mit DPD:
Ihre Zahlung sollte bis Donnerstag, 19.12., 16:00 Uhr eingegangen sein.

Paketversand mit DHL:
Spätester Zahlungseingang ist am Freitag, 20.12., um 16:00 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass DHL und DPD grundsätzlich keine Paketlaufzeiten garantieren. Planen Sie lieber einen zusätzlichen Tag Puffer ein!

Briefe national:
Ihre Zahlung sollte bis Freitag, 20.12., 16:00 Uhr eingegangen sein

Warensendungen:
Die Warensendung ist eine nicht nachverfolgbare Sendungsart mit niedriger Priorität. Wenn Sie Weihnachtsgeschenke per Warensendung bestellen, müssen Sie schon jetzt damit rechnen, dass die Sendung nicht rechtzeitig ankommt.

Sendungen international:
Für Sendungen nach Österreich, in die Niederlande oder in die Schweiz ist Montag, 16.12., 16:00 Uhr der letzte Zahlungseingang, bei dem eine rechtzeitige Zustellung zu erwarten ist.


Bitte nutzen Sie gegebenenfalls die Zahlung per SEPA-Echtzeitüberweisung, Sofortüberweisung oder Kreditkarte. Wir werden am 23.12. die letzten Sendungen vor Weihnachten einliefern. Der nächste Versandtermin ist Montag, der 30.12.

Rechnen Sie damit, dass Packstationen kurz vor Weihnachten überfüllt sein können. Auf https://www.deutschepost.de/de/s/standorte.html können Sie nachsehen, wie ausgelastet die Packstationen in Ihrer Umgebung gerade sind. Nutzen Sie gegebenenfalls auch den Service „Postfiliale Direkt“ und adressieren Sie DHL-Paketsendungen damit direkt an Postfilialen.

2. Dezember 2018
von todi
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Klappt das noch bis Weihnachten?

DPD:
Ihre Zahlung sollte bis Mittwoch, 19.12., 17:00 Uhr eingegangen sein.
DPD wird am 24.12. keine normalen Pakete mehr ausliefern.

DHL:
Spätester Zahlungseingang ist am Donnerstag, 20.12. um 17:00 Uhr.

Bestellungen, die am 21.12. bis 17:00 Uhr eingehen, werden wir auch noch innerhalb der Frist einliefern, innerhalb der DHL eine rechtzzeitige Zustellung verspricht. Dieses Versprechen wird aber nicht immer eingehalten.

Bitte beachten Sie, dass DHL und DPD grundsätzlich keine Paketlaufzeiten garantieren.

Briefsendungen national:
Ihre Zahlung sollte bis Donnerstag, 20.12., 17:00 Uhr eingegangen sein

Sendungen international:
Für Sendungen nach Österreich, in die Niederlande oder in die Schweiz ist Montag, 17.12., 17:00 Uhr der letzte Zahlungseingang, bei dem eine rechtzeitige Zustellung zu erwarten ist.

 

Bitte nutzen Sie gegebenenfalls die Zahlung per SEPA-Echtzeitüberweisung, SOFORT Überweisung oder Kreditkarte.

Wir werden am Abend des 21.12. die letzten Sendungen vor Weihnachten einliefern. Am 24.12. werden wir keine Sendungen mehr aufgeben.

Rechnen Sie damit, dass Packstationen kurz vor Weihnachten überfüllt sein können. Wenn es in Ihrer Nähe einen kleinen DHL-Paketshop gibt, der am Postfiliale Direkt-Programm teilnimmt und annehmbare Öffnungszeiten hat, kann es besser sein, DHL-Pakete dorthin schicken zu lassen.

1. September 2018
von todi
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Was gibts Neues?

Neben der DSGVO, die natürlich ein wichtiges Thema in diesem Jahr war, gibt es auch einige andere Veränderungen:

Die Echtzeitüberweisung macht endlich Fortschritte. Wenn im November das Abwicklungssystem TIPS der EZB den Betrieb aufnimmt, werden hoffentlich die meisten europäischen Banken die Echtzeitüberweisung kurzfristig in ihr Portfolio aufnehmen. Dann entfällt auch die Notwendigkeit für Dienste wie die Sofortüberweisung und wir werden schnellstmöglich eine echtzeitfähige Bankverbindung anbieten.

Zum 31.08. hat PayPal die variablen Gebühren deutlich von 1,9% auf 2,49% erhöht. Das ist eine Menge Geld, denn die 2,49% werden vom Gesamt-Bruttorechnungsbetrag berechnet. Händler dürfen diese Kosten seit Januar auch nicht mehr 1:1 an die Kunden weitergeben, was zu einer automatischen Regulierung durch weniger Kundennachfrage führen würde. Man muss die höheren Kosten also entweder schlucken (bzw. durch allgemeine Preiserhöhungen auf alle Kunden umlegen, selbst wenn gar nicht alle mit PayPal bezahlen) oder PayPal komplett aus dem Zahlartenportfolio nehmen. Wir haben entschieden, Zahlung per PayPal bis auf Weiteres nicht mehr anzubieten.

Die Paketdienste werden unzuverlässiger und teurer. DHL ist seit März geradezu zusammengebrochen, die Laufzeitstatistiken sind katastrophal. Inzwischen liegt die Rate der Pakete, die drei Werktage und länger unterwegs sind, schon bei 8%.
Die neue offizielle DHL-Strategie ist deshalb, die Preise zu erhöhen, bis so viele Kunden abgesprungen sind, dass die Paketmengen wieder bewältigt werden können. Das hat zu einer deutlichen Preiserhöhung für Geschäftskunden mit Wirkung zum 01.09. geführt. Wir kommen deshalb nicht umhin, die DHL-Versandkosten auf 4,99€ anzupassen. Der Versand mit DPD bleibt bei 3,99€.

Mit DPD ist eine Lieferung über Nacht leider nicht möglich, das klappt aber auch mit DHL längst nicht mehr so zuverlässig wie früher. Besonders an Montagen ist DHL so überlastet, dass die Pakete fast immer einen Tag länger als sonst benötigen. Vor Weihnachten wird sich die Situation wahrscheinlich weiter verschlechtern, es empfiehlt sich also wieder, die Weihnachtsgeschenke rechtzeitig zu bestellen.

6. Januar 2018
von todi
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Neues zu den Zahlungsarten

Es ist soweit, PayPal verschwindet am 07.01. wieder aus den Shops. Warum? Weil PayPal mit 0,35€ + 1,9% des Zahlbetrags viel zu teuer ist, besonders für Rechnungsbeträge unter 20€. Bislang haben wir die PayPal-Kosten 1:1 an die Kunden, die unbedingt mit PayPal zahlen wollten, weiterberechnet, ab dem 08.01. ist das jedoch nicht mehr zulässig.

Natürlich könnten wir die PayPal-Kosten in die Versandkosten oder die Artikelpreise einkalkulieren, aber das wäre letztendlich unfair gegenüber denen, die PayPal nicht verwenden.

In den zwei Jahren, in denen wir PayPal angeboten haben, gab es einen Betrugsfall – eine erträgliche Quote. Man muss aber auch sagen, dass eine Korrelation zwischen „Problemkunde“ (z.B. Informationen im Shop nicht gelesen, Adresse falsch angegeben, Klingelschild nicht korrekt beschriftet/auffindbar) und „PayPal-Zahlung“ durchaus erkennbar ist.

Da es auch nicht mehr erlaubt ist, die Kosten für Kreditkartenzahlungen an die Kunden weiterzuberechnen, beschränken wir Zahlungen per Kreditkarte auf Rechnungsbeträge ab 20€.

Weiterhin ohne Aufpreis bleiben Sofortüberweisung (pardon: Klarna Sofort. – jetzt in schickem Rosa und bitte den abschließenden Punkt nicht vergessen!) und natürlich die Zahlung per SEPA-Vorkasseüberweisung. Die ist gar nicht so langsam und umständlich wie oft behauptet, denn die Fidor Bank schreibt Zahlungseingänge blitzschnell gut (z.B. von Volks- und Raiffeisenbanken oft binnen weniger Minuten).

Wer zur Überweisung eine App verwendet, die GiroCode oder BezahlCode unterstützt, findet in unserer Bestellbestätigung einen Link zu einer Darstellung der Überweisungsdaten als QR-Code. Einfach mit dem Handy einscannen, schon ist die Überweisung korrekt ausgefüllt.

Ja, ich weiß, Lieferung auf Rechnung wäre toll, kostet aber etwa 10% des Rechnungsbetrags. Das ist für unsere Shops einfach nicht drin, wenn der Preis pro Artikel nicht um mindestens 1€ steigen soll, und hat außerdem den Nachteil, dass Forderungen sofort abgetreten werden und dann beim geringsten Zahlungsverzug sofort das Inkassounternehmen anklopft.

Ebenfalls zu teuer sind Exoten wie Barzahlen – eigentlich eine schlaue Idee, aber nicht billiger als PayPal. Und dann ist da ja noch Paydirekt. Die wissen aber selbst nicht so richtig, was sie wollen, und haben auch nach einer langen Phase ohne messbaren Erfolg noch nicht kapiert, dass man mit Mondpreisen und einer „Sei froh, wenn wir dich überhaupt nehmen, wir sind die deutschen Banken!“-Mentalität keine Marktdurchdringung erreicht. Das ist derzeit also auch keine praktikable Option.

Die Zahlung mit Bitcoin ist weiterhin möglich, allerdings behält sich unser Dienstleister BitPay vor, bei schwierigen Marktverhältnissen auch kurzfristig Mindesttransaktionsbeträge einzuführen. Darauf haben wir keinen Einfluss, es kann also passieren, dass kleinere Rechnungsbeträge nicht mit Bitcoin bezahlt werden können.

Hoffnung macht die mittlerweile erfolgte Einführung von SEPA Instant Payments, also Überweisungen, die binnen Sekunden gutgeschrieben werden. Im Moment sind in Deutschland nur die Hypovereinsbank und demnächst die Sparkassen an dieses System angeschlossen, und es werden zusätzliche Gebühren berechnet. Ich bin aber zuversichtlich, dass  diese Überweisungsart in 2-3 Jahren aufpreisloser Standard sein wird.